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Katalogberuf: Wenn der Anwalt oder Doktor ein Problem mit dem Finanzamt kriegt: Beispiele Bereich „Recht“ oder Medizin („Deutsche Qualitätsarbeit: Nicht immer der Fall“)

Es geht nicht darum, bestimmte Personen als grundsaetzlich unfaehig darzustellen.
Vielmehr geht es darum, dass sie lernen, „Nein“ zu sagen zur Annahme von manchen Faellen.
Das koennen solche sein, zu denen moege sich weitaus mehr Ehrgeiz, Kritikfaehigkeit und Recherche-Eifer bzw. Fortbildungsbereitschaft gesellen.

Wie geht man also vor bei der Fallannahme mit juristischem Minimum an Risiken?
Auszuschliessen sind neben Faellen, fuer die man auch mit ganz viel Eifer nicht die erforderliche Kompetenz erwerben kann auch solche, bei denen man sich sicher ist, dass die Kunden einen Funken Aberglauben besitzen und den Beauftragten bei Wissen der realen Hintergruende als boeswillig handelnd darstellen wuerden, bearbeitet man denn ihren Auftrag, ohne sie auf die Risiken hinzuweisen, die hiesigen.

Arzt, Anwalt oder Steuerberater – alle haben bestimmte Schwaechen gemeinsam: Sie freuen sich ueber grosse Kohle, sind sich aber nicht bewusst, dass bei Entstehen zu extremer Ungerechtigkeiten auch sie juristisch belangbar sind. Ausserdem reden ihre Katalogberufe ihnen Schein-Autoritaet ein, die sich jedoch zu leicht stuerzen laesst, ziehen sie nicht die richtigen Sachverstaendigen (z. B. nicht vom richtigen Fach) mit ein.

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