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Wenn man am falschen Ort als Quality Rater fuer Google arbeitet (Gedicht)

Bayerische Beamte oder Microsoft-Reseaercher werten teils die falschen Sachen:

Sie hoeren auf, wenn ihnen kommt zu Ohren, vor vielen Jahren wollt einer Frau einer in den Popo machen.

Warum sie so etwas werten, zaehlen?

Eine Rache ist es an einer Sozialpaedagogin: Sie mobben, nicht etwa „ihre Nerven staehlen“.

 

Was da ganz frueher gewesen ist? Dieser Mann hatte zudem nen Schwanz wie ein Pferd.

Die Loesung besteht jedoch nicht darin, einen mit geeigneter Groesse zu praesentieren, sondern einfach das „Nein“ der Frau dazu nicht zu ueberhoeren.

Aufgepoppt ist so ein komischer Content waehrend meiner Quality Rater-Taetigkeit vor vielen Jahren am falschen Ort (wo ich frueher vieles ausprobiert habe).

Was dann erzaehlt wird, vermittelt jedoch dieses „fremdbestimmte“ Gefuehl, wenn die Frau die Sache eben nicht mochte, sich nur mal zum Ausprobieren hat überreden lassen.

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Enttaeuschend ist diese Erkenntnis – klar, dass nichts anderes hinter schraegen lebenszeitraubenden Sitiuationen steckt. Leute bzw. Software reagiert auf diese Wahrheit zu empoert.

Aber was soll man dafuer koennen, wenn einer, der einem eh nichts bedeutet hat (und von dem man allerhand Uebles gehoert hat Jahre spaeter noch: Er soll sich seine Beduerfnisse gegen den Willen der Frauen genommen haben), nichts anderes von einem wollte?

Als „Spam“ ist also nicht die Antwort auf die neugierige Frage zu werten, was denn da gewesen waere, sondern das Ansprechen dieses Themas selbst.

Das Problem war: Dieses Raterhub liess alles Moegliche an Themen zu, doch am falschen Ort wirkt es sich wohl schaedlich auf ein Betriebssystem und damit auf die weitere Lebensqualitaet eines Menschen aus – ja sogar auf die Politik.

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