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Bei familiären Menschen ist vieles im Leben nicht selten erzwungen (Gedicht)

Bei familiären Menschen ist vieles im Leben nicht selten erzwungen:

Nachdem man hat nen Berufs- oder Uni-Abschluss errungen,

geht man manch Kompromiss ein, um enttäuschte Erwartungen einigermaßen zu besänftigen:

Man zahlt Schulden zurück, vermeidet weitere ungetilgte Zahllasten und weiß, künftige konstruktive Absichten anhand diverser Mittel zu bekräftigen.

 

Suche dir Leute, die fair zu dir sind und natürlich treu.

Manch Mensch hat vielleicht ein Anfallsleiden – ne merkwürdige Macke, die du nicht hinterfragen darfst… Jeder hat seine Geheimnisse – das ist nicht neu!

Wenn man zusammenlebt, und einer hat viel Behördenkram um die Ohren,

fühlt sich der Partner benachteiligt – und er ist es auch – denn jeder Kontakt bedeutet: Du hast Wissen bei irgendwas oder bist für etwas nicht auserkoren.

 

Doch zu absoluter Einsamkeit würde ich niemandem raten –

außer, ne absolut verrückte Sekte hat sich auf dich eingeschossen, und du kannst dir mit normalen Mitteln aufgrund Verschwiegenheitsverpflichtungen und mangelnder Polizeintelligenz nicht helfen – und andre riechen den Braten.

Kontaktabbruch zu Freunden ist dann oft der einzige Weg,

wenn jemand nicht genügend Reife an den Tag legt, sondern ein verträumtes Leben führen will, soweit es geht.

 

Image by Charles McArthur from Pixabay

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