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Wie wirkt sich der 3-fach-Kläger-Status von jemandem aus, der seit 2012 viel mit US-Firmen zu tun hatte wie Microsoft, eBay, Google und Amazon (diese sind jedoch in Jocados Fällen nicht die Beklagten, da eine fassbare Grundlage* fehlte)?

Mal was Grundsätzliches: In den Gedanken der Menschen sind manche Riesenkonzerne extrem wertvoll. Doch dies zu hinterfragen, ist unbedingt erforderlich. Der Chef würde ich da jedenfalls nicht sein wollen – da bevorzuge ich Jocado.
Ich empfehle auch, gezielte Klagen gegen ungerechte Behandlungen durch Riesenkonzerne einzulegen, wenn man die Kapazitäten oder finanziellen Mittel dazu hat (aber erst einmal müssen natürlich Nachweise vorliegen, die Klageerfolg versprechen).
In meinem Fall litten die Unternehmen bestimmt auch unter Dingen, gegen die ich aktuell klage, sodass vielleicht von ihren Seiten wiederum ebenfalls irgendwelche juristischen Schritte möglich sind.

Es stellen sich angesichts von Firmen, die plötzlich zu Mehrfachklagen genötigt werden, noch weitere Fragen:
– Wirkt es sich auf den Wert dieser Unternehmen aus, dass jemand jahrelang nicht die Möglichkeit hatte, gegen Dinge zu klagen aufgrund anderweitigen Verwaltungsaufwands?
– Und wie wirkt es sich auf den Wert von Riesenkonzernen aus, wenn jahrelang bedürftige Akademiker mit ihnen zu tun hatten?

* Zum Thema „fassbare Grundlage“:

– Beispiel: Als ich als Google Raterin von viel Verwaltungsaufwand u. a. wegen der Einbürgerung meines Exmanns umgeben war, hatte ich natürlich Probleme mit Microsoft, das wohl am besten funktioniert, wenn man keine merkwürdigen Verwaltungsangelegenheiten hat. So musste ich immer darauf schauen, dass ich unter Leistung von Mehraufwand die bestmögliche Arbeit ablieferte. Die Abrechnungsfirma zog mir dennoch häufig gern etwas von der notierten Zeit ab, sodass ich schließlich selbst dazu überging, etwas weniger zu notieren. Hauptsache, ich behielt die Tätigkeit, die ich damals gern mochte. Die Abrechnungsfirma existiert heute nicht mehr, doch die Folgefirma zahlt den Ratern nun (heute, 2024) gleich weniger. Dabei war bereits der 2012 bezahlte Stundensatz mickrig – auch, wenn es für jemanden kurz vorm Abschluss spannend ist, reinzuschnuppern.
– Zu Microsofts Viren, die von keinem Antivirensystem als solche anerkannt wurden, habe ich mich schon geäußert. Kein Selbstständiger ist jedoch dazu gezwungen, dieses Betriebssystem zu benutzen, sodass ich mich für mehr Zufriedenheit für die Nutzung eines Mac entschieden habe.
– Von eBay Kleinanzeigen bin ich auch abgekommen – das hat in München noch einigermaßen funktioniert, doch zwischenzeitlich habe ich den Account aufgrund der mobbenden Anzeigenfreischaltungsstelle löschen lassen. Manche Menschen mag man intuitiv nicht, sodass sich auch Ebay-Mitarbeiter merkwürdig verhalten, obwohl jemand sich normal und nett verhalten hat – aber wenn schlecht behandelte Ebay-Kleinanzeigen-Nutzer ihre Klagen erfolgreich absolviert haben, sieht die Welt vielleicht wieder ganz anders aus, und Ebay rollt den roten Teppich aus?.
– Und bei Amazon kam zuletzt im Partnerprogramm nichts mehr raus – da bin ich nun auch schon länger nicht mehr dabei.

Fazit: Wenn man Hühnchen im eigenen Land zu rupfen hat, sollte man sich lieber zurückhalten mit „Arbeiten im Homeoffice mit US-Firmen“. Oft aber gibt es in genau solchen Fällen in Deutschland keine vernünftige Arbeit mehr, und Sozialleistungen sind nicht immer erhältlich (so fiel auch bei mir im letzten Semester das BAföG weg, weil ich vorher noch ein anderes Studium begonnen hatte). Sind aber alle Klagen fertig bearbeitet, kann es wieder munter weitergehen – besser denn je zuvor! So stelle ich mir das vor.
Jemand, der mehrfachen Klagebedarf hat, sollte erst gar nicht erst versuchen, mit US-Firmen Geld machen zu wollen. Und schlussendlich hängt es auch immer von der Politik eines Landes ab, wie alles klappt.

https://www.wiwo.de/unternehmen/it/wertvollste-unternehmen-die-hochgejubelten-unternehmen-sind-jetzt-profitabel/29759632.html

Wann Riesen-Konzerne wie Amazon und eBay an Wert verlieren dürften

Werden von Händler-Plattformen gut zahlende Kunden oder besonders dumme Menschen, die oft das Kleingedruckte überlesen, bevorzugt, die vielleicht im Knast waren etc., kann es durchaus zu Wertverlusten der Konzerne kommen, wenn es dadurch zur Benachteiligung anderer kommt, die ihr Glück mit einem Kleingewerbe versuchen.

Das Kleingedruckte überlese ich nie. Ich bin nur manchmal bei Vertrauen in Händler aus dem Ausland auf die Schnauze gefallen, weil dann die Staatsanwaltschaft nichts machen kann. Etwas ähnliches ist mir geschehen mit dem Verkauf meines letzten Windows-Geräts an einen Menschen in der Ukraine. Deshalb lasse ich von solchen Sachen, bei denen die deutsche Staatsanwaltschaft nichts machen kann, die Finger – zumindest im Bereich Handel.

Eine doch nicht so einwandfreie Unternehmensethik

Wenn ganz große Unternehmen wie die in diesem Artikel genannten ihre Ethik hervorheben und dann auffliegt, dass bestimmte andere Leute, die sich einwandfrei verhalten haben, durch irgendwelche Bevorzugungen extrem benachteiligt wurden, dürfte sich das jedenfalls schon auf den Wert der Riesenkonzerne auswirken.

Auswahlmöglichkeiten, die zur Diskriminierung irgendwelcher Personengruppen führen

Ein Gedanke zum Schluss: Auch die Zeit, die es kluge und harmlose Personen kostet, wenn jemand dauern negativ orientierte Fragen stellt, ist ein Faktor, der den Leumund von Institutionen beeinflussen muss.
So haben zahlreiche in deren (Microsoft, eBay, Google und Amazon) Systeme integrierte Auswahlmöglichkeiten teils benachteiligende Schwächen, wie ich feststellen musste.

Gehe ich ein Risiko ein, wenn ich als Deutscher im Ausland jobbe und meine Arbeit gut mache?

Für eine schlechte Gesetzgebung in seinem Heimatland muss jedenfalls kein Bürger an irgendwelche US-Konzerne, auf die er sich eingelassen hat, irgendwelchen Schadenersatz zahlen. Wenn man mit einem anderen Land wirtschaftlich zu tun hat, geht man immer irgendwelche Risiken ein – wie ich vor ein paar Jahren, die einen im Ausland bestellten Mac dann nicht zugestellt erhielt.

Ich für meinen Teil bin bereit für den Reichtum!

Ich habe heute mal zwei Jacken weggeworfen, die ich schon viel zu lange beim Wandern trage (und seit ich die beiden habe, sind drei Familienmitglieder gestorben. An manchen Gegenständen setzen sich dann schlechte Erinnerungen fest). Bestimmt habe ich bald wieder Geld für etwas Neues!

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