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Wozu manche Leute aus Geldmangel getrieben werden – manchmal ist ein Kredit doch die vernünftigste Übergangslösung (Gedicht)

Ein Job, der dir teilweise die Zukunft versaut,

ein Partner, vor dessen Launen es dir schon beim Aufstehn graut –

dies sind noch vergleichsweise harmlose Dinge,

wenn man sich ansieht, wozu Menschen getrieben werden, denen z. B. aufgrund merkwürdiger Gesetze weder Reichtum oder Wohlstand gelinge.

 

Deshalb sind über nen Kredit heilfroh

Leute, die ewiglang auf Sozialleistungen warten – es bleibt lang bei der Hoffnung des Staates, es ginge auch so.

Zu Straftaten darf man sich nicht treiben lassen –

Dinge tun wie Fake-Bewertungen für Firmen schreiben, die Konsumenten und Staatsanwälte hassen.

 

Viele von uns sind noch von der Kriegsgeneration dahingehend erzogen, auf Kredite zu verzichten. Das mag auch viele Jahre lang klappen. Doch der Schaden im Leben (Karriere und privat) ist zu groß, wenn die Alternativen nicht wirklich sinnvoll sind.

 

Andreas Hermsdorf  / pixelio.de

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