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Überinterpretation von Kleinigkeiten ist gefährlich (Gedicht)

Ein Teenie schminkt sich mit Betonung seiner Katzenaugen.

Man darf nicht mit der Einstellung an die Arbeit gehen, dass solche Detail-Beobachtungen auch der Gewinnung von Intelligenz für die Arbeit taugen:

Jemand hebt sich vielleicht nen Brief mit ner schlichten Zustellbestätigung auf,

nicht jeder besitzt Wegwerf-Freude und die Erfahrung, mit Ordnung sei man besser drauf.

 

Genauso ist’s mit schwarzer Kleidung: Sie wird oft aufgrund des Pfunde-Wegmogelns zugelegt –

nicht, weil jemand mit dunklen Mächten zu tun hat/Böses gar im Sinne hegt.

Was zählt, sind schlicht reale Taten.

Zu viel Beobachtung von Menschen wird Taten eher nicht positiv beeinflussen, sondern schaden.

 

Kommt dann die „Es ist nichts gewesen“-Einsicht des Security,

ruft diese unnötige Spannung hervor und führt vielleicht dazu, dass jemand was anstellt – oder ein andrer ausflippt, da kein Genie.

Deshalb sollte man den Einsatz von Arbeitskräften sinnvoll planen,

dass jeder stolz auf seinen Job sein kann und seine Tätigkeiten niemandem schaden.

 

Bild von Oliana Gruzdeva auf Pixabay

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